Biografie

Gert-Peter Merk, geboren 1940 in Dresden, kam 1957 durch Familienzusammenführung der Eltern nach Freiburg im Breisgau.
Erste Versuche, in Westdeutschland Fuß zu fassen. Musikstudium. Schwerer Verkehrsunfall.
Ausbildung als Verlagsbuchhändler.
Zweiter Bildungsweg. Studium der Erziehungswissenschaft, Psychologie (Psychoanalyse), Mediendidaktik und -pädagogik in Frankfurt a.M. Arbeiten in sozialen Bereichen. 

Dies und Auslandsaufenthalte (Tschechoslowakei, Rumänien, Albanien, Israel, Finnland …) wurden zum Stoff für seine Tätigkeit als Feature- und Hörspielautor in öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, z. B.:
„Wie spreche ich mit der Unterschicht“ (HR, 1977);
„Ich suche Ilja“ (NDR, 1981; SWF, 1982; HR, 1984),
zahlreiche Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften.
(u. a. FR; FAZ, taz, Berliner Zeitung; Frankfurter Hefte/Neue Gesellschaft)

1992 Umzug nach Berlin. Dort Erzählbände:
„Früher war ich mal Lesbe. Geschichten verstummter Männer“ (2012);
„Die Frau, die fährt. Liebesgeschichten“ (2014);
„Im Ost-West-Passat — Geschichten vor und nach der Wende (2014).
Roman „Salto Mentale — Ein Liebesroman“, unter Pseudonym veröffentlicht (2020).
Novelle „Sascha vor der Tür“ (2023)
„Im Ost-West-Passat — von Ostberlin nach Albanien“, erweiterte Fassung der Erzählungen (2024)

Geschieden, ein Sohn. Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller.
Lief Marathon als Lebenselixier.

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